Delligsen. Nachhaltig. Frei.
„Ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, in die FDP einzutreten“, beginnt Eike Mönneke das Gespräch beim Besuch von Konstantin Kuhle, Generalsekretär der FDP-Niedersachsen. „Nun ist es an der Zeit, die eigene Komfortzone zu verlassen und die Unzufriedenheit in Aktivität umzuwandeln und hier in der Kommune oder im Kreis mitzugestalten. Deshalb kandidiere ich bei der Kommunalwahl am 12.September auch zum Gemeinderat und Kreistag!“
Bei der „Mobilitätswende“ renne man gegen ideologische Mauern. „Sicherlich spielt die
E-Mobilität eine große Rolle. Aber was machen wir da, wo sie nicht greift? Sind Synthetische Kraftstoffe oder Wasserstoff eine Alternative? Auch in der Energieversorgung werden wir ohne Importe nicht auskommen. Wir brauchen Vielfalt und müssen sehen, was sich durchsetzt“, ist sich der Delligsen Unternehmer sicher.
Das Klimamodell „Prinzip Hoffnung“ der letzten Jahre, habe einfach nicht funktioniert.
Den Benzinpreis teurer zu machen und zu glauben, die Menschen würden dann weniger fahren, sei illusorisch.
Konstantin Kuhle und Moritz Mönkemeyer, Kandidat zur Bundestagswahl für den Wahlkreis 46 (Hameln/Holzminden) , erklären dazu die Haltung der Bundes-FDP: „Unser Weg ist ein anderer. Statt mit vielen kleinteiligen Regelungen wollen wir Freien Demokraten mit einem festen CO2-Deckel unsere Gesellschaft dazu verpflichten, das CO2-Limit einzuhalten. Dadurch garantieren wir, dass das festgesetzte Ziel für den Klimaschutz erreicht wird. Den Weg zu den technologisch überzeugendsten Lösungen überlassen wir aber dem marktwirtschaftlichen Prozess, dem Erfindergeist der Ingenieurinnen und Technikern. Wir wollen mehr Freude am Erfinden als am Verbieten in unserem Land.“
Die FDP mache dagegen Vorschläge, wie man zum Beispiel mit synthetischem Kraftstoff den Verbrennungsmotor klimafreundlich macht. Man müsse den Klimaschutz von linken Ideen lösen und zu einer Technologie- und Wachstumsagenda machen.
Hermann Grupe, Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes und Mitglied im niedersächsischen Landtag erklärt, dass der bisherige Weg keine Akzeptanz in der Bevölkerung finden wird: „ Wer die Energiewende wirklich vorantreiben will, muss sich endlich ernsthaft der Frage widmen, wie der erzeugte Strom gespeichert und transportiert werden kann. Das bleiben aber sowohl die Bundes- als auch die Landesregierung schuldig. So wie in Niedersachsen bisher mit Klimaschutz- und Energieagenturen Gelder verschwendet werden, kommen wir einfach nicht weiter.“
Die Firma Mönneke GmbH & Co.KG ist seit 1925 ein familiengeführtes Unternehmen, das sich von einem Kohlenhändler zu einem Unternehmen mit zukunftsweisenden Ideen der Energieversorgung entwickelt hat.
Neue Wege zu gehen, erfordert Mut, Ausdauer und Begeisterung. Das hat die Familie Mönneke in den letzten 95 Jahren bewiesen.
Mit Mut und Ausdauer will Eike Mönneke nun auch auf kommunaler Ebene etwas bewegen.